Deutschlandwetter im Herbst 2016:


Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.


Besonders warme Orte im Herbst 2016*

1. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 12,5 °C Abweich. +1,2 Grad

2. Platz Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 11,9 °C Abweich. +0,7 Grad

3. Platz Frankfurt am Main-Westend (Hessen) 11,8 °C Abweich. +1,6 Grad


Besonders kalte Orte im Herbst 2016*

1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 6,2 °C Abweich. +1,2 Grad

2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 6,3 °C Abweich. +1,1 Grad

3. Platz Deutschneudorf-Brüderwiese (Sachsen) 6,7 °C Abweich. 0,0 Grad


Besonders niederschlagsreiche Orte im Herbst 2016**

1. Platz Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg) 409,9 l/m² 85 Prozent

2. Platz Marktschellenberg (Bayern) 387,6 l/m² 109 Prozent

3. Platz Siegsdorf-Höll (Bayern) 382,3 l/m² 116 Prozent


Besonders trockene Orte im Herbst 2016**

1. Platz Berge/Prignitz (Brandenburg) 67,9 l/m² 50 Prozent

2. Platz Mankmuß-Birkholz (Brandenburg) 69,6 l/m² 52 Prozent

3. Platz Karstädt/Prignitz (Brandenburg) 69,9 l/m² 53 Prozent


Besonders sonnenscheinreiche Orte im Herbst 2016**

1. Platz Saldenburg-Entschenreuth (Bayern) 407 Stunden 109 Prozent

2. Platz Chieming (Bayern) 404 Stunden 105 Prozent

3. Platz Weihenstephan (Bayern) 404 Stunden 114 Prozent


Besonders sonnenscheinarme Orte im Herbst 2016**

1. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) 263 Stunden 87 Prozent

2. Platz Martinroda (Thüringen) 265 Stunden 81 Prozent

3. Platz Braunlage (Niedersachsen) 266 Stunden 90 Prozent


Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.


* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).


** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).


Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.

Meteorologe Christian Throm
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 03.12.2016

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