Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Jahr 2016*
1. Platz Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 11,6°C Abweich. +0,9 Grad
2. Platz Frankfurt am Main-Westend (Hessen) 11,6°C Abweich. +1,3 Grad
3. Platz Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) 11,4°C Abweich. +0,5 Grad
Besonders kalte Orte im Jahr 2016*
1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 6,0°C Abweich. +1,6 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 6,0°C Abweich. +1,7 Grad
3. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 6,2°C Abweich. +1,3 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Jahr 2016**
1. Platz Ruhpolding-Seehaus (Bayern) 2095,6 l/m² 94 Prozent
2. Platz Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg) 2010,4 l/m² 100 Prozent
3. Platz Marktschellenberg (Bayern) 2004,7 l/m² 112 Prozent
Besonders trockene Orte im Jahr 2016**
1. Platz Bernburg/Saale (Sachsen-Anhalt) 358,5 l/m² 76 Prozent
2. Platz Köthen/Anhalt (Sachsen-Anhalt) 364,0 l/m² 73 Prozent
3. Platz Mehringen (Sachsen-Anhalt) 374,5 l/m² 77 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Jahr 2016**
1. Platz Arkona (Mecklenburg-Vorpommern) 1991 Stunden 110 Prozent
2. Platz Greifswalder Oie (Mecklenburg-Vorpommern) 1949 Stunden 107 Prozent
3. Platz Karlshagen (Mecklenburg-Vorpommern) 1837 Stunden 106 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Jahr 2016**
1. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 1358 Stunden 100 Prozent
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 1365 Stunden 97 Prozent
3. Platz Braunlage (Niedersachsen) 1374 Stunden 93 Prozent
Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahresmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreswertes zum vieljährigen
Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int.
Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Jahresüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.*
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 02.01.2017
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