Deutschlandwetter im Winter 2016/17

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Winter 2016/17*

1. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 4,7 °C Abweich. +1,8 Grad

2. Platz Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) 4,0 °C Abweich. +0,3 Grad

3. Platz Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 3,9 °C Abweich. +0,4 Grad

Besonders kalte Orte im Winter 2016/17*

1. Platz Reit im Winkl (Bayern) -2,8 °C Abweich. 0,0 Grad

2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) -2,6 °C Abweich. +1,2 Grad

3. Platz Oberstdorf (Bayern) -2,5 °C Abweich. -0,4 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Winter 2016/17**

1. Platz Ruhpolding-Seehaus (Bayern) 379,0 l/m² 71 Prozent

2. Platz Balderschwang (Bayern) 355,5 l/m² 62 Prozent

3. Platz Freudenstadt-Kniebis (Baden-Württemberg) 334,6 l/m² 66 Prozent

Besonders trockene Orte im Winter 2016/17**

1. Platz Worms (Rheinland-Pfalz) 35,3 l/m² 31 Prozent

2. Platz Erfurt-Bindersleben (Thüringen) 35,9 l/m² 44 Prozent

3. Platz Reimlingen (Bayern) 36,3 l/m² 30 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Winter 2016/17**

1. Platz Balingen-Bronnhaupten (Baden-Württemberg) 356 Stunden 190 Prozent

2. Platz Kempten (Bayern) 355 Stunden 141 Prozent

3. Platz Oberstdorf (Bayern) 340 Stunden 142 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im Winter 2016/17**

1. Platz Kiel-Holtenau (Schleswig-Holstein) 105 Stunden 76 Prozent


2. Platz Schleswig (Schleswig-Holstein) 119 Stunden 80 Prozent

3. Platz Hohn (Schleswig-Holstein) 121 Stunden 89 Prozent

oberhalb 920 m NN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.

* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen

Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:

Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im In-ternet unter www.dwd.de/presse.


Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 04.03.2017

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