Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Winter 2018/19*
1. Platz: Helgoland (Schleswig-Holstein) 5,6 °C --- Abweich. +2,7 Grad
2. Platz: Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 5,4 °C --- Abweich. +1,9 Grad
3. Platz: Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) 5,3 °C --- Abweich. +1,6 Grad
Besonders kalte Orte im Winter 2018/19*
1. Platz: Oberstdorf (Bayern) -1,6 °C --- Abweich. +0,6 Grad
2. Platz: Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) -1,5 °C --- Abweich. +2,3 Grad
3. Platz: Carlsfeld (Sachsen) -1,4 °C --- Abweich. +1,9 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Winter 2018/19**
1. Platz: Ruhpolding-Seehaus (Bayern) 1002,6 l/m² --- 188 Prozent
2. Platz: Balderschwang (Bayern) 847,5 l/m² --- 147 Prozent
3. Platz: Anger-Stoißberg (Bayern) 811,9 l/m² --- 177 Prozent
Besonders trockene Orte im Winter 2018/19**
1. Platz: Alperstedt (Thüringen) 69,4 l/m² --- 92 Prozent
2. Platz: Erfurt-Bindersleben (Thüringen) 71,7 l/m² --- 87 Prozent
3. Platz: Groß Lukow (Mecklenburg-Vorpommern) 73,3 l/m² --- 60 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Winter 2018/19**
1. Platz: Rheinfelden (Baden-Württemberg) 299 Stunden --- 146 Prozent
2. Platz: Leutkirch-Herlazhofen (Baden-Württemberg) 291 Stunden --- 115 Prozent
3. Platz: Kempten (Bayern) 275 Stunden --- 109 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Winter 2018/19**
1. Platz: Kronach (Bayern) 138 Stunden --- 102 Prozent
2. Platz: Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern) 139 Stunden --- 105 Prozent
3. Platz: Grambow-Schwennenz (Mecklenburg-Vorpommern) 144 Stunden --- 109 Prozent
oberhalb 920 m NN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 03.03.2019
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